Interkulturelle Kompetenzen in der pädagogischen 

Arbeit stärken  

 

Im Überblick 

 

Die Inhaltliche Vertiefung zum Thema „Interkulturelle Kompetenzen in der pädagogischen Arbeit stärken“ zielt darauf ab, BEP- und Schwerpunkt-Kita-Fachberatungen für die Beratung und Begleitung von Einrichtungen mit einer kulturellen und sprachlichen Vielfalt und den damit einhergehenden Herausforderungen zu stärken. Hierfür werden mit den Teilnehmenden zahlreiche Methoden erprobt, die sowohl in Gruppensettings mit Teams als auch in der Einzelberatung mit Einrichtungsleitungen gut anwendbar sind. 

 

Themenschwerpunkte des Kurses: 

 

Reflexion des Kulturbegriffs, Anti-Bias-Ansatz mit der Unterscheidung von Stereotypen und Vorurteilen, Reflexion von Machtverhältnissen und deren Auswirkung auf die Zusammenarbeit. Bildungs-und Erziehungsplan für Kinder von 0-10 Jahren in Hessen: Umgang mit individuellen Unterschieden und soziokultureller Vielfalt, Bild vom Kind, Stärkung der Basiskompetenzen der Kinder, Bildungs- und Erziehungspartnerpartnerschaft mit Eltern. 

Die Ziele der inhaltlichen Vertiefung sind: 

  • Die Fachberatungen entwickeln ein vertieftes Verständnis der Grundsätze und Prinzipien interkultureller pädagogischer Arbeit und wie diese in der Praxis konkret umgesetzt werden können. 
  • Sie lernen Indikatoren für eine positive interkulturelle Praxis im Sinne des BEP kennen. 
  • Sie erarbeiten anhand von Praxisfällen ein mögliches Vorgehen in der Beratung. 
  • Sie erwerben methodische Kompetenzen zur Sensibilisierung und Reflexion eigener Kultur und Denkmuster.
  • Sie reflektieren verschiedene verwandte Aspekte des Themas und einer Auswirkung auf die pädagogische Arbeit im Hinblick auf interkulturelle Kompetenzen, insbesondere:

Inklusion, Bildungs- und Erziehungspartnerschaft mit Eltern, alltagsintegrierte sprachliche Bildung, Kinderrechte und Partizipation, sowie Konzepte der Anti-Bias-Pädagogik (Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung). 

 

Foto: pexels-photo-1483914